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Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

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Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon Blausternchen » Fr 11. Apr 2014, 17:57

Durch Mischka`s Beitrag inspiriert, möchte ich Mal die Frage in unsere Runde werfen :grien:
mischka hat geschrieben:aus dem Thread - Beitrag
weiterhin sei zu beachten, unsere geliebten nordischen hunde sind ja schisser vor dem herrn.


Wie seht Ihr es ... sind die Huskies vom Grundverhalten her Angsthasen/Schisser ?
Wie ist das Grundverhalten bei den Alaskan Malamuten und wie Verhalten sich Samojeden ?
Sind Euren Fellnasen ängstlich (Schisser) ?
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Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon Klex01 » Sa 12. Apr 2014, 14:30

Ich würde mal sagen, es gibt egal ob Husky oder Mali, Schisser und es gibt Draufgänger.
So bei unseren Huskies, der Lex hat nüschs anbrennen lassen, die Atami und Blizzard stänkern gern aber können nichts einstecken, die Angel ist der Schisser.

Bei den Malamuten ist es ähnlich, Winnie ist der Schisser, Kalypso ist die die sich durchsetzten will und da holt sich schon mal die Waffen raus.
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Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon mischka » So 13. Apr 2014, 16:40

mischka hat geschrieben:aus dem Thread - Beitrag
weiterhin sei zu beachten, unsere geliebten nordischen hunde sind ja schisser vor dem herrn.

aus der erfahrung heraus mit unseren schäferhunden/schäferhund mischlingen gesehen, muß ich einfach sagen - es ist so.
nimmt man einen nordischen hund, geht mit ihm (z.b.) in der dunkelheit raus, dann wird plötzlich ein lautes geräusch in der nähe ausgelöst. dort wird man feststellen, diese rasse verhält sich ganz anders als ein z.b. schäferhund. oder, du bist in der dämmerung unterwegs, aus der dunkelheit kommt eine gestalt auf dich zu:
- schäferhund; geht vor und erkundet die lage
- norddischer; bleibt zurück und wartet in sicherer entfernung ab

da liegt keinerlei schutztrieb vor. ganau so war meine aussage zu verstehen. :hi:
mischka
 

Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon silvia » So 13. Apr 2014, 16:55

... ich habe zwar keinen Vergleich zu anderen Rassen... aber im Dunkeln geht Robin nur ungern raus... und wenn irgendwo mal was unbekanntes rumsteht, hat er auch Angst davor... (da lag mal auf dem Feld so eine Plane... die war ihm total unheimlich... er bleibt dann stehen, schaut, geht nur ganz vorsichtig weiter...) :kicher:
Liebe Grüße Silvia

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Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon Shorty » Mo 14. Apr 2014, 08:10

Hihi Silvia, das kenne ich auch, das sind meine auch so. Ganz vorsichtig, es könnte einen ja entgegen springen :lachen:
L.G. Carmen

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Man kann vieles kaufen, das Schwanzwedeln eines Hundes nicht.
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Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon nata » Mo 14. Apr 2014, 10:32

ich denke auch, es kommt auf den Hund und seine Persönlichkeit an.

Zu Mali oder Husky kann ich nix sagen.
Viele Grüße

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Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon Blausternchen » Mo 21. Apr 2014, 14:05

Ich kann nur von den Huskies sprechen ...
Vom Grundcharakter her würde ich die Huskies auf keinen Fall als Schisser bezeichnen.
Wie ich sie kenne sind sie sehr neugierig und wollen alles genau erkunden.
z.B. hat Kyra keine Angst vor so einem riesen Brummi, auch, wenn der Motor laute Geräusche macht, sie würde da am liebsten alles ganz genau beschnuffeln :kicher:

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mischka hat geschrieben:aus der erfahrung heraus mit unseren schäferhunden/schäferhund mischlingen gesehen, muß ich einfach sagen - es ist so.

Einen Schäferhund oder Schäferhundmischling kann man einfach nicht mit einem Nordischen Hund vergleichen.
Das wäre wie "Äpfel mit Birnen" :pfeif:

mischka hat geschrieben:nimmt man einen nordischen hund, geht mit ihm (z.b.) in der dunkelheit raus, dann wird plötzlich ein lautes geräusch in der nähe ausgelöst. dort wird man feststellen, diese rasse verhält sich ganz anders als ein z.b. schäferhund. oder, du bist in der dämmerung unterwegs, aus der dunkelheit kommt eine gestalt auf dich zu:
- schäferhund; geht vor und erkundet die lage
- norddischer; bleibt zurück und wartet in sicherer entfernung ab

da liegt keinerlei schutztrieb vor. ganau so war meine aussage zu verstehen. :hi:

Nordische sind nun Mal keine Schutzhunde !
Genau das was Du beschreibst kenne ich auch von Cissy & Kyra. Doch ich habe dabei auch festgestellt, dass das Verhalten des Husky`s ganz stark an mir selbst liegt. Wenn ich mich im dunklem nicht sicher fühle ... selbst Schiss habe, dann übertrage ich dieses Gefühl auf meinen Hund und er reagiert dann auch dementsprechend.
Gehe ich aber wie letztens ganz unbeschwert durch die Dunkelheit, fühlt sich mein Hund an meiner Seite sicher.

Wie Ihr bei den allen bekannten Begebenheiten schreibt, verhalten sie sich vorsichtig ...
Ist es vielleicht nicht eher diese wölfische Vorsicht die unsere Hunde noch in ihren Genen haben ? ... Neuem, Unbekanntem erst einmal mit Vorsicht zu begegnen.
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Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon mischka » Mo 21. Apr 2014, 15:58

hmm, sternchen schau dir mal die kyra an wenn da ein ballon über sie fliegt und erzähle dann man wie sich kyra da verhält.
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Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon Blausternchen » Mo 21. Apr 2014, 16:24

Ich weiß was Du meinst ...
... lieber nix wie weg, denn das Teil ist Kyra nicht geheuer ... vorallem, wenn es noch anfängt zu "fauchen" :grien:
Das muß man aber Mal so sehen ... stell Dir vor, da käme was von oben und droht Dir auf den Kopf zu fallen ... Was würdest Du instinktiv tun ?
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Re: Sind Huskies/nordische Hunde ängstlich ?

Beitragvon Mannimanaste » So 10. Jan 2021, 02:06

Obwohl der Thread ja nun schon viele Jahre alt ist und auch seit 6 Jahren nichts mehr darin gepostet wurde, möchte ich noch meine Meinung dazu beitragen:

Habe neulich in dogstv (YouTube Hundetrainerin aus Berlin) gehört, dass es A und B Typen gibt bei Hunden, und zwar rasseunabhängig!

Die A-Typen gehen immer forsch allem Unbekannten entgegen, während die B-Typen eher erst mal auf die Bremse treten. Klar können da sicher auch Mischtypen vorkommen, aber ich glaube diese Unterscheidung von A- und B-Typen könnte schon stimmen.

Ach ja, dann gab's noch die Unterscheidung zwischen souveränen und unausgeglichenen Versionen der beider Typen.

Wenn man also erst mal ganz rasseunabhängig festhält, dass es bei Hunden ganz allgemein diese A- und B-Tpyen gibt (jeweils noch in souverän und unausgeglichen unterteilt), und dass zusätzlich noch - ebenfalls ganz allegemein und rasseunabhängig - jeder Hund eine ganz eigene Wesensart und Individualität hat, dann wird wohl eine rasseabhängige Aussage, dass die oder jene Rasse ängstlich oder nicht ängstlich ist, kaum noch möglich sein.
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